Im stetigen Bilderstrom treibend, produzieren und konsumieren wir im Überfluss. Wir sehen ständig, doch verstehen wir noch? Sehen ist zum Konsum geworden, Bilder zu schnellen Antworten, selten hinterfragt. Der Sinn eines Bildes entsteht mit dem Kontext. Um sie zu verorten braucht es mehr als Augen: Es braucht Sprache, Reibung, Diskurs.
Diese Arbeit ist ein Plädoyer für eine neue Bildpraxis – kritisch, bewusst, vielstimmig. Ein kollektiver Aufruf, Haltung zu zeigen, jenseits des visuellen Rauschens.