Wir erleben täglich Momente des «Dazwischenseins». Wir bewegen uns zwischen Räumen, Zuständen und Orten. Meine Arbeit verortet sich in den Räumen und Situationen, die wir oft nur durchschreiten, die wir in ihrer Kurzweiligkeit erleben – flüchtige Gespräche, kurze Pausen und lange Abschiede. Momente, die sich einer klaren Zuordnung entziehen.
Diese Arbeit zeigt einen Suchprozess nach Wegen, dem Subjektiven und dem alltäglich Erlebten eine Darstellung zu geben. Mit dieser künstlerischen Forschungsarbeit lade ich dazu ein, das eigene Raumverständnis zu hinterfragen und beginne dabei zunächst bei mir selbst. Eine Suche nach Erkenntnissen durch Performance, Beobachtungen und prozessorientierte Darstellungsformen – ein Versuch, Flüchtigkeit einzufangen.