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[DE]

Diese Arbeit untersucht die Schriftgruppe der «Ursprüngliche Grotesk» aus den späten 1950er-Jahren. Durch ungewöhnliche Kombinationen von technisch-ästhetischen Mitteln, wird nach neuen Ansätzen und Möglichkeiten innerhalb des Gewohnten gesucht.

Groteskschriften haben sich im Laufe der Zeit kontinuierlich an neuen Anforderungen sowie dem technologischen Wandel angepasst. Ursprünglich eine eigenartige Display-Schrift, ist die Grotesk heute ein vielseitiges und oft eingesetztes Mittel der visuellen Kommunikation, dessen Ästhetik dennoch gewöhnlich erscheint. Durch die Übertreibung der untersuchten Mittel wird der notwendige Dualismus geschaffen, der die Bedeutung des “Grotesken” in Frage stellt und die Grenzen zum Normierten aufzeigt

[EN]

This project examines the “Ursprüngliche Grotesk” typeface group, which dates back to the late 1950s. It seeks to explore new approaches and possibilities within familiar settings by utilizing unusual combinations of technical and aesthetic means.

Grotesque typefaces have evolved over time, adapting to new requirements and technological changes. Although originally a strange display typeface, the grotesque is now a versatile and commonly used tool of visual communication, whose aesthetics may appear ordinary. However, by exaggerating the means analyzed in this project, a necessary dualism is created to question the sense of the grotesque and to highlight its boundaries with normative values and characteristics.

Dimitris Giannoulas
BA-Diplom 2023
David Keshavjee, Giliane Cachin, Marietta Eugster, Dominik Langloh

giannoulas.com

@dimitris.giannoulas