[DE]
Das Sterben ist für uns alle unausweichlich, und durch Umstände wie Kriege und Krankheiten wird uns vor Augen geführt, dass nicht nur ältere Generationen davon betroffen sind. Befeuert durch den Individualismus, erlangt das Thema in einer selbstbestimmten und säkularisierten Gesellschaft immer höhere Relevanz. Damit Hand in Hand geht das generationenübergreifende Verlangen nach einer Auseinandersetzung mit dem Tod. Eine atmosphärische visuelle Anspielung auf Transzendenz, ein Spiel mit Erinnerung und Ungewissheit, kombiniert mit kuratierten Fragen rund ums Sterben und ums Leben, fördert diese. Es wird ein Bewusstsein für die Sterblichkeit geschaffen, das wiederum Einfluss auf das Leben hat.
Ein modernes, zugängliches Memento mori.
[EN]
Dying is inevitable, and circumstances such as wars or diseases make us realize that not only the old are dying. Driven by individualism, the issue is becoming increasingly relevant in a self-determined and secularized society. Along with this goes the cross-generational desire to come to terms with death. An atmospheric visual allusion to transcendence, a play with memory and uncertainty, combined with curated questions about dying and life, promotes this. An awareness of mortality is created, which in turn influences life itself.
A modern, accessible memento mori.