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Eine persönliche Geschichte kann viel auslösen und Einblicke schaffen, die vorher nicht zugänglich waren. Durch eine Erzählung erschliessen sich uns Sachverhalte, die uns nicht bewusst waren – wie etwa Rassismus. 2020 war für mich ein Jahr, das vieles sichtbar gemacht hat, was schon immer da war. Als schwarzer Mensch in einer von Weissen dominierten Gesellschaft bin ich mir meiner Realität ständig bewusst.
Wie sprechen wir über Rassismus und wie können wir daran arbeiten, ihn zu überwinden? In diversen Formaten – wie etwa dem individuellen Gespräch oder dem Black-Stammtisch – wurden Geschichten darüber erzählt und gesammelt, die zeigen, wie unsere Realität aussieht. Diese Geschichten haben das Ziel, nachhaltig das eigene Handeln und die Sensibilisierung voranzutreiben, um damit gleichzeitig die Möglichkeit zu schaffen, eine gemeinsame Grundlage zu finden.
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A personal story can trigger a lot and create insights that we weren’t conscious of before. Through a narrative, we uncover facts that we weren’t aware of—such as racism. For me, 2020 was a year that made visible a lot of things that had always been there. As a black person in a society dominated by white people, I am constantly aware of my reality.
How do we talk about racism and what can we do to abolish it? In various formats—such as individual conversations or a Black Regulars’ table—stories about this have been told and collected, showing what our reality looks like. These stories help drive sustainable action and awareness, while at the same time creating opportunities to find common ground.
Walesca Frank
MA-Diplom 2022
Prof. Dr. Sarah Owens