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[DE]

Absolutes Chaos oder totale Ordnung – oder doch etwas dazwischen? In der öffentlichen Wahrnehmung wird Grafikdesign meist nicht mit dem Faktor Zufall in Verbindung gebracht. Diese Arbeit untersucht, wie der kontrollierte Zufall auch im Schaffensprozess von Gestalter:innen genutzt werden kann. Dazu wird das Prinzip der Serendipität im Arbeitsprozess von Künstler:innen und Designer:innen untersucht und mit drei gestalterischen Strategien anhand eigener Experimente getestet. Im Versuchsprozess bietet die Kombination aus digitalen Medien und analoger Fertigung – mit ihrem sehr unterschiedlichen und doch korrelierenden Spektrum an Zufälligkeit – die Möglichkeit, die auf das Werk wirkenden Faktoren abzubilden und so das Potenzial der Serendipität aufzuzeigen.

[EN]

Absolute chaos or perfect order – or something in between? In the public perception, graphic design is usually not associated with the factor of chance. This research investigates how controlled randomness can also be used in the working process of designers. For this purpose, the principle of serendipity in the creative process of artists and designers is examined and tested based on three design strategies through several experiments. In the experimentation process, the combination of digital media and analog production – with their very different and yet correlated spectrum of randomness – offers the possibility of mapping the factors affecting the final output/work and thus demonstrates the potential of serendipity.

Christa Kuratli
MA-Diplom 2021
Cybu Richli, Prof. Dr. Sarah Owens

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