Mascot Mania

Anthropomorphic Branding Principles
Modul Identität & Marke, 2. Semester

Monsieur Bibendum, Toni der Tiger oder La vache qui rit – Mascots sind mehr als blosse Werbefiguren. Sie verkörpern emotionale Identitäten, erzählen Geschichten, schaffen Nähe und bleiben im kollektiven Gedächtnis. Als dreidimensionale Charaktere nutzen sie das Prinzip der Anthropomorphisierung – und erleben heute eine Renaissance: als Vermittler zwischen Kunst und Kommerz, zwischen digitalen Welten und realer Präsenz.

Die Studierenden in diesem Grundlagenmodul denken das Maskottchen neu: nicht als Marketingfigur, sondern als gestaltete Persönlichkeit – zwischen Grafikdesign, Storytelling und performativer Präsenz. Wir fragen: Wie kann eine Figur Haltung zeigen? Wie wird Emotion zur visuellen Sprache? Und wie kann ein Maskottchen im kulturellen Kontext zum Mediumwerden – für Vermittlung, Kritik oder Community-Building? Ziel ist es, neue, eigenständige Formate zu entwickeln: ikonisch, irritierend, empathisch.

In Zweierteams wählen die Studierenden eine kulturelle Institution ihrer Wahl und analysieren sie anhand definierter Kriterien (Research). Auf dieser Basis entsteht das gezielte Character Design eines Mascots, das anschliessend „zum Leben erweckt“ wird – sowohl in einem Storrytelling-Format als auch in einer physischen Inszenierung.


BA-Semesterprojekt 2025

Dozent: Thomas Wolfram
Assistenz: Nicola Canziani
Gäste: Sereina Rothenberger von Hammer; Elia Geiger, freier Graphic Designer und Illustrator

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