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Through the Mask

Zeigen und verbergen, öffnen und schützen, assoziieren und dissoziieren – Gegensätze und Übergänge bestimmen das Wesen der Maske. Das Interesse an rituellen Masken bildet den Ausgangspunkt dieses Projektes. Im Mittelpunkt der visuellen Erkundung stehen drei neuzeitliche Masken, deren verschiedene Facetten beidseitig ( Aussen- und Innenseite ) dargestellt werden. Die Publikation veranschaulicht das Phänomen Maske: Sichtbar machen und erkennen, dass die Maske zugleich auf kulturellen sowie sozialen Normen und Werten innerhalb eines sozialen Systems oder auf individuellen Gegebenheiten beruhen können. Eintauchen in die Maske und entdecken, dass noch ganz viele verschiedene Facetten zum Vorschein kommen. Eine Fülle an neuen Aspekten – ein neuer Reichtum. Im übertragenen Sinne kann eine individuelle Erfahrung stattfinden bezüglich der alltäglichen «Maskierungen» und «Verschleierungen» im zwischenmenschlichen Bereich. Die textile Ausführung in Form eines grossen Schals ermöglicht der potentiellen Trägerin/dem Träger selbst zu entscheiden, welche Schalpartien gegen aussen gezeigt werden, und welche verborgen bleiben sollen: Ein Spielen mit visueller und emotionaler Wahrnehmung, das zugleich unsere individuelle Vielfalt und Möglichkeiten erweitert.

Aurelia Peter
BA-Diplom 2019
Through the Mask
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