Stadtbezüge
Mit der Eröffnung des neuen Bahnhofsteils Löwenstrasse am Hauptbahnhof Zürich wurde in den Medien unter anderem über die Orientierungsprobleme der Reisenden berichtet. Die bestehende Signaletik konzentriert sich auf den Reiseverkehr und die ShopVille, nicht aber auf die Zugänge und die Ziele in der Stadt.
Mit meiner Bachelorarbeit schaffe ich ein Orientierungssystem für einen öffentlichen unterirdischen Transit-Raum am Beispiel des Hauptbahnhofs Zürich, das die Umgebung mit einbezieht und einen Bezug zur Aussenwelt ermöglicht. Die definierten Zielgruppen sollen bereits im Bahnhof erfahren, was sie in Zürich erwartet und welcher Ausgang sie zu ihrem Ziel in der Stadt führt. Die räumlich-installative Signaletik ist verknüpft mit einer Karte zum Mitnehmen und Informationen auf dem Smartphone. Eine dynamische Ebene ermöglicht es, im Raum auf aktuelle Veranstaltungen wie Ausstellungen oder Konzerte aufmerksam zu machen und Personengruppen gezielt dorthin zu leiten.